„Anstatt-Wald“
Präsentiert in der natürlichen Umgebung eines Gartens oder Parks, als Tisch- oder Indoorvariante exponiert sich der Schilderwald als Stellvertreter existenter Vegetation – anstatt Wald.
So besteht die Installation „Anstatt-Wald“ aus mehreren „Anstatt-Bäumen“, die zunächst in ihrer Ästhetik identisch wirken, jedoch bei genauerer Betrachtung ihren individuellen Charakter durch die unterschiedlichen Codes erahnen lassen.
Hinter den zur Dekodierung einladenden Codes verbergen sich jeweils Fotografien unterschiedlicher Baumarten, die dem Betrachter mit Hilfe des Internets virtuelles anstatt reales Naturerleben ermöglichen. In dieser Interaktion steckt die kritische Hinterfragung des Verhältnisses zwischen Mensch und Natur – nicht ohne Ironie.
Der „Anstatt-Wald“: raumsparend und überall zu platzieren – die moderne Art, Natur zu genießen?
Text: Inken Fries
So besteht die Installation „Anstatt-Wald“ aus mehreren „Anstatt-Bäumen“, die zunächst in ihrer Ästhetik identisch wirken, jedoch bei genauerer Betrachtung ihren individuellen Charakter durch die unterschiedlichen Codes erahnen lassen.
Hinter den zur Dekodierung einladenden Codes verbergen sich jeweils Fotografien unterschiedlicher Baumarten, die dem Betrachter mit Hilfe des Internets virtuelles anstatt reales Naturerleben ermöglichen. In dieser Interaktion steckt die kritische Hinterfragung des Verhältnisses zwischen Mensch und Natur – nicht ohne Ironie.
Der „Anstatt-Wald“: raumsparend und überall zu platzieren – die moderne Art, Natur zu genießen?
Text: Inken Fries
Der „Anstatt-Wald" hat den Andreas-Kunstpreis 2012 gewonnen und steht heute im Kurpark von Sankt Andreasberg im Harz.