„Brot für die Welt“ - „Anstatt-Menü“
„Brot für die Welt“ beschreibt ein Tischarrangement für Zwei, das in Tellern, Schüsseln und Gläsern QR-Codes aufnimmt. Statt Essbesteck befindet sich an jedem Gedeck eine Smartphone, das beim Einlesen der QR-Code-Platzhalter den Zugang zu virtuellen Speisen und Getränken in fotografischer Visualisierung ermöglicht.
Der Titel der Installation problematisiert auf provokative Art und Weise die zunehmende Lebensverlagerung in virtuelle Welten und konkretisiert sie mit dem Aspekt von Hunger, symbolisiert durch die leeren Teller und Überfluss durch die Instrumentalisierung der IT-Technik und Entschlüsselung der Bilderflut. In der Gegenüberstellung von Realität durch Materialität und ursprüngliche Funktionalität der Installationsgegenstände einerseits und Virtualität, Notwendigkeit und Reiz der Entschlüsselung der QR-Codes durch Nutzung der Technik andererseits erhält die Installation die im Titel angelegte Brisanz.
Die Installation erlaubt die virtuelle Interaktion mit den Betrachter*innen, indem diese mit ihrem Smartphone die QR-Codes der Installation entschlüsseln können.
(Die in die Installation integrierten Smartphones sind lediglich Atrappen).
Text: Inken Fries
Der Titel der Installation problematisiert auf provokative Art und Weise die zunehmende Lebensverlagerung in virtuelle Welten und konkretisiert sie mit dem Aspekt von Hunger, symbolisiert durch die leeren Teller und Überfluss durch die Instrumentalisierung der IT-Technik und Entschlüsselung der Bilderflut. In der Gegenüberstellung von Realität durch Materialität und ursprüngliche Funktionalität der Installationsgegenstände einerseits und Virtualität, Notwendigkeit und Reiz der Entschlüsselung der QR-Codes durch Nutzung der Technik andererseits erhält die Installation die im Titel angelegte Brisanz.
Die Installation erlaubt die virtuelle Interaktion mit den Betrachter*innen, indem diese mit ihrem Smartphone die QR-Codes der Installation entschlüsseln können.
(Die in die Installation integrierten Smartphones sind lediglich Atrappen).
Text: Inken Fries